Die Corona-Regeln müssen verständlicher werden
Auf die Corona-Beschränkungen folgen nun nach und nach Lockerungen, die teilweise sehr unübersichtlich sind. In den vergangenen Monaten musste oft schnell und kurzfristig reagiert werden. Dadurch ist ein Sammelsurium aus Vorgaben entstanden, bei dem es inzwischen vielen schwer fällt noch zu verstehen was jetzt eigentlich gerade erlaubt ist und was nicht. Wir regen daher eine Vereinfachung und mehr Übersichtlichkeit an und unterstützen damit auch die Forderung von CDU-Spitzenkandidatin Susanne Eisenmann nach einem Systemwechsel bei den Corona-Beschränkungen. Demnach soll künftig nämlich alles erlaubt sein, was nicht ausdrücklich verboten ist – anstatt wie heute, dass alles verboten ist, was nicht ausdrücklich erlaubt ist.
Die Beschränkungen müssen in sich logisch sein und wir brauchen mehr Klarheit, denn man kann von den Bürgerinnen und Bürgern, von Gewerbetreibenden sowie von Vereinen nicht erwarten, dass sie sich tagtäglich durch die langen Texte der Verordnungen quälen.