Der Landtagsabgeordnete Joachim Kößler freut sich: Land fördert den Breitbandbau in Stutensee

Minister Thomas Strobl übergibt den Breitbandförderbescheid an die Stutenseer Bürgermeisterin Sylvia Tröger im Beisein von Joachim Kößler MdL und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel (v.l.)
Minister Thomas Strobl übergibt den Breitbandförderbescheid an die Stutenseer Bürgermeisterin Sylvia Tröger im Beisein von Joachim Kößler MdL und Landrat Dr. Christoph Schnaudigel (v.l.)

Minister Thomas Strobl (Digitalisierung) hat heute im Landtag von Stuttgart weitere Förderbescheide für den Ausbau des Breitbandnetzes überreicht. Die Gemeinden Kürnbach (24.000 Euro), Oberderdingen (46.949 Euro) und Weingarten (28.350 Euro) werden im Rahmen der Förderung Gelder für die innerörtliche Mitverlegung – dem sogenannten Ausbau „bis zur Bordsteinkante“ erhalten. Hinzu kommen Fördermittel für den Ausbau der Glasfasertechnik (FttC / FttB) für die Gemeinden Oberderdingen (26.409 Euro), Graben-Neudorf (10.428 Euro), Zaisenhausen (Gewerbe / 158.015 Euro), Stutensee (Gewerbe / 172.300 Euro) Weingarten (49.700 Euro).

„Mit der Förderung haben wir in der Region nun weitere so genannte weiße Flecken der Unterversorgung weniger. Ich freue mich sehr, dass es mit dem Breitbandausbau stetig voran geht“, sagte Joachim Kößler anlässlich der Bekanntgabe.

Des Weiteren erhält der kreiseigene Zweckverband des Landkreises Karlsruhe insgesamt rund 650.000 Euro für die aktuellen Breitband-Maßnahmen des Landkreises Karlsruhe. Konkret gibt es Mittel für die Erstellung des Backbones und sowie für die Pachtkosten – unter anderem für die Gemeinden Zaisenhausen (Anschluss an Gewerbe), Weingarten und Stutensee. „Das schnelle Internet gehört heutzutage zur Daseinsvorsorge und ist gerade in unserem ländlichen Raum ein wesentlicher Standortfaktor für die Gemeinden.“ Der Kreistag habe zu diesem Zweck einen Zweckverband gegründet, der die Planung, den Bau und die Beantragung der Fördermittel für die Erstellung des Backbones und des Ausbaus innerhalb der Gemeinden übernimmt. Dadurch werden die Kommunen deutlich entlastet und können auf die Expertise des Zweckverbandes zurückgreifen, berichten Schwarz und Kößler.

„Ich freue mich, dass das innovative Konzept des Landkreis Karlsruhe, nämlich die Bereitstellung eines Backbone-Netzes durch den kreiseigenen Zweckverband durch das Land erneut honoriert wird“, sagten Joachim Kößler. "Über diesen Zweckverband sind wir in der Lage das notwendige Datenvolumen in die Fläche zu bringen."

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